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Pulmonalarterienembolie
2016
Dr. Abidin Geles
Definition: Pulmonalarterienembolie (PAE)
Ursachen: Hämatogene Verschleppung von Thromben von den Bein- oder Beckenvenen.
Symptome: Bei akutem Verschluss Atemnot, thorakale Schmerzen
PAE wird unterteilt in:
1-) Kleine Pulmonalembolie: Hier verschließt ein kleines Gefäß mit thorakalen Schmerzen und Hämopnoe (Lungeninfarkt).
2-) Submassive Pulmonalembolie: Verschluss größerer Segmentarterien mit Schmerzen und verminderter O2-Sättigung.
3-) Massive Pulmonalembolie: Akute Lebensgefahr durch Verschluss eines Pulmonalarterienhauptstammes (50-75%) kardiogener Schock, Blutdruckabfall, Verschlechterung der Sauerstoffsättigung, Zyanose, Hypoxie ohne dringliche Therapie endet letal durch Herzstillstand, Lungenversagen bzw. akutem Rechtsherzversagen. 4-) Fulminalte Pulmonalembolie: Verschluss eines oder beider Pulnomal-Hauptstämme mit Herzkreislaufstillstand und Rechtsherzversagen sowie Hirnanoxie Sofortige Reanimation und Notoperation kann evtl. das Leben des Patienten retten.
Diagnose: Klinik, Lungenröntgen, Lungenszintigraphie und Echokardiographie, Spiral-CT, Angiographie
Therapie: Bei kleinen Formen systemische Heparinisierung, bei fehlender Kontraindikation Lysetherapie auch bei Formen mit 70% Stenose, bei Kontraindikation zur Lysetherapie oder Versagen der LyseTherapie oder fulminante zentrale PAE unter Reanimationsbedinnungen OP; interventionell durch katheterfragmentierung des Thrombus; Chirurgisch: OP-Indikation immer bei akut zentralen Pulmonalembolie von mehr als 50% gegeben. Embolektomie mit Herz-Lungenmaschine.
Bei Fragen / Feedback bitte E-Mail an abidin.geles@gmail.com
DANKE