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Ertrinkungs- und Tauchunfall Dr. Abidin Geles Copyright - All Rights Reserved: This document and all other data on the homepage are not to publish or reproduce without the permission of the author Dr. Abidin Geles. www.medwissen.ch Ertrinkungs- und Tauchunfall Kinder 2-4 Jahren machen 15-20 % der Unfälle aus! (Heutzutage hat fast jedes Privathaus ein Pool) Aspiration mit Laryngospasmus und trockenes Erktrinken. Temperatur des Wassers ist die Halbwertzeit für das Schwimmen, also wenn die Temperatur des Wassers 4 Grad C ist, dann ist man 8 minuten in der Lage zu schwimmen. ? Ertrinken Panik Luft wird angehalten, dann irgendwann wird ein Laryngospasmus entwickelt und ertrinken trocken Hypoxie TOD Wenn was aspiriert wird kommt schaumig aus dem Mund, weil das Aspirat sich mit Surfactant aus der Lunge vermischt. Sekundäres Ertrinken = ARDS - bis zu 24h, daher Observanz, Multiorganversagen Aspiration vom Schlam ist immer mit massiven Pneumonie einhergehend. Wenn keine Atmung, ist die Wahrscheinlichkeit dass er aspiriert hat sehr gering Beatmen (PEEP niedig halten also 5-8 cm H2O), Lagerung (Trauma mit Verletzung der HWS mit Atemnot) Kleidung vom Körper weg, Wärmedecken Monitoring (Temperatur, EKG, Pulsoxie, Capnometrie, BGA, BZ, Zentralvenöser Zugang (Dialysecavakatheter) Magensonde Tauchunfall: Kompressionsphase = Abtauchen, Dekompressionsphase = Auftauchen Wasserdruck in 20 meter Tiefe ist etwa 2 Atmosphärendruck (Ein Autoreifen hat 1,8 atm. Druck), Wenn man schnell auftaucht, Lunge dehnt sich aus, wenn ein Lungenbläschen den Druckausgleich nicht machen kann wird es platzen, dann entstehen Mikroblasen, die dann ins Hirn gehen und einen Schlaganfall verursachen. Der Stickstoff wirk narkotisch (Tiefenrausch = N2-Vergiftung), Ab 35 Meter Stress, Angst, eigene Wahrnehmung ist verändert, reagieren nicht adäquat O2-Vergiftung: O2 wirkt ab einer Tiefe nephrotoxisch mit Krampfanfall CO2-Vergiftung Dekompressionskrankheit = DCS Wenn man schnell auftaucht, entstehen Gasbläschen, diese verursachen die Beschwerden, je nachdem wo: RM: Sensibilitätstörung, Gelenk: Schmerzen, Kopf: Starke Müdigkeit, Innenohr: Schwindel, Hörverlust, Kerz/Kreislauf: Kreislaufstörung wie bei MI, Hypovol., Pneumothorax eher Raritäten, irgend etwas neurologisches ist als ein Tauchunfall zu bezeichnen, jede Form der Neurologie ad Druckkammer. Tauchpartner mit dem Verunfallten auch immer mitschicken (Anamnese, Falls was noch kommt kann man gleich mittherapieren in der Druckkammer. Therapie: Hohe O2-Gabe Flüssigkeit in reichen Mengen Transport ad nächste Druckkammer (Anamnese: Wie tief, wie häufig, wann Symptombeginn, Pause zwischen den Tauchgängen,... das alles bestimmt die Therapie in der Druckkammer) Bei Fragen / Feedback bitte E-Mail an abidin.geles@gmail.com DANKE