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chirurgischer Knoten

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Hodentumore Dr. Abidin Geles Definition: Gutartige oder bösartiger Neoplasie (Neubildung, Geschwülste) des Hodens. Klinik: Tastbarer, schmerzloser Tumor im Hoden. Bei Leydig-Zelltumoren: Inpotenz, Sterilität und Gynäkomastie. Ätiologie und Pathogenese: Kongenitale Entwicklungsstörungen können die Entstehung verursachen. Bei Maldescensus testis besteht ein 15-45fach höheres Entstehungsrisiko, deswegen sollen die Maldescensus testis bis zum 2. Lebensjahr definitiv therapiert werden. Andere Risikofaktoren: Kryptorchismus, HIV-Infektion, kontralateraler Hodentumor, erstgradige Verwandte. Bei malignen Hodentumoren kommt es primär zu einer lymphogenen Metastasierung vor allem in retroperitoneale Lymphknoten in Nierenhilushöhe, LK-Metastasen in Mediastinum und linken Venenwinkel. Inguinale Metastasierung eher ungewöhnlich, tritt nur bei skrotalen Voroperationen auf. Fernmetastasen: Lunge, Leber, Knochen und Gehirn. Chorionkarzinom metastasiert primär hämatogen. Inzidenz/Häufigkeit: Häufigste Neubildungen bei jungen Männern vor allem Seminome und Teratokarzinome. 90% sind Keinzelltumore: (Seminome (40%), embryonale Karzinome (25%), Teratokarzinome (26%), Chorionkarzinome (1-2%) Nichtkeimzelltumore: Leydig-Zelltumore, Gonadoblastome. Diagnostik: * Ultraschall * Computertomographie * MRI Therapie: Chirurgische Resektion, Chemotherapie. Bei Fragen / Feedback bitte E-Mail an abidin.geles@gmail.com DANKE