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Extremitätentraumatologie
Dr. Abidin Geles
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www.medwissen.ch
abidin.geles@gmail.com
Introduction
Traumatologie hat ihren Ursprung von der Kriegsmedzin des 18. Jahrhunderts. Je schneller man die Patienten behandelt, desto eher haben sie überlebt. Man hat viel amputiert, damit es nicht zu einer lebensgefährlichen Infektion kommt.
Kontusion
Definition: Die Kontusion ist die Prellung zB eines Gelenkes.
Symptome: Schmerzen, schmerzbedingte Bewegungseinschränkung, Schwellung, Hämatom, Hämarthros (Gelenkserguss), äußere Verletzungszeichen
Therapie: Körperlicne Schonung, Kryotherapie, Analgetika, Schmerzmittel bei Bedarf wie zB. Antiphylogistika, Hochlagerung, Ruhigstellung mit Gips oder Verband, Eis, Punktion bei starkem Erguss, diagnostische Arthroskopie bei Gelenksknorpelverletzungen
Contusio coxae
Definition: Prellung der (rechten/linken) Hüfte
Ursache: Trauma (Sturz, Verkehrsunfall, ...), die meisten Patienten geben an gestürzt zu sein und sich an der Hüfte rechts/links verletzt zu haben, Der Patient klagt seit dem Sturz/Unfall über zunehmende Schmerzen im Bereich der Hüfte.
Befund: Es zeigt sich ein Hüftkompressionsschmerz rechts/links. Der Patient gibt Schmerzen im Bereich der Hüfte rechts/links, ansonsten keine äußeren Verletzungszeichen sichtbar, Hämatome kommen häufig vor, ein Stehversuch ist möglich, ein Gehversuch kaum möglich, die Hüftbewegung ist frei möglich, bei der passiven Bewegung des Hüftgelenkes gibt der Patient keine Schmerzen an, kein Beckendruckschmerz, Schmerzen bei Außenrotation, der Patient ist bei Raumluft gut oxigeniert, leichter Thoraxkompressionsschmerz, periphere MDS oB., Lendenwirbelsäule frei, Nierenlager bds. frei, Kniegelenk rechts/links frei beweglich und nicht geschwollen, ebenso keine Schwellung in den Sprunggelenken, ansonsten keine weiteren Beschwerden
Röntgen: Beckenübersichsröntgen, Hüfte axial rechts/links, um knöcherne Verletzungen auszuschließen: keine ossären Verletzungen sichtbar
Therapie: Schonung, Kryotherapie, Analgesie bei Bedarf
Contusio genus
Definition: Prellung des Kniegelenkes
Ursache: Trauma (Sturz, Verkehrsunfall, ...), die meisten Patienten geben an gestürzt worden zu sein und sich an der Wirbelsäule verletzt zu haben, Der Patient klagt seit dem Sturz/Unfall über Kniegelenksbeschwerden. Der Patient ist heute auf der Straße gestürzt und hat sich im Berech des Knies rechts/links/beidseits verletzte
Befund: Der Patient gibt Schmerzen im Bereich des Kniegelenkes rechts/links, das Kniegelenk ist stabil, Schubladenphänomene negativ, kein Gelenkserguss, am rechten/linken Knie zeigt sich eine ca. 3x4 cm große Prellmarke mit einer zentralen Schürfwunde, Beweglichkeit schmerzbedingt eingeschränkt, periphere MDS oB., ansonsten keine weiteren Beschwerden sichtbar
Röntgen: Knie in 3 Ebenen, um knöcherne Verletzungen auszuschließen
Therapie: Schmerzgel, elastische Bandage, Schonung, Kryotherapie, Analgesie bei Bedarf, Tetanusschutz, Etwaige Arbeitsunfähigkeitsschreibung bei Bedarf. Kontrolle in einer Woche bei anhaltenden Beschwerden
Nach Ausschluss von ossären Verletzungen erfolgte die Anpassung eines Kyttaslabe Verbandes. Analgesie mit Algiforsyrup gewichtdosiert, Vollbelastung erlaubt. Bei Beschwerdepersistenz bitten wir um Wiedervorstellung beim Kinderarzt.
Wir interpretieren die Symptomatik im Rahmen des Hämatoms. Nach Ausschluss von ossären Verletzungen entschieden wir uns für ein konservatives Vorgehen mit Kyttasalben-Verband. Wir bitten Sie um eine klinische Kontrolle in Ihrer Sprechstunde in 5 Tagen. Erneute Zuweisung bei Beschwerdepersistenz mit ggf. weitergehender Bildgebung. Vielen Dank für die weitere Betreuung des gemeinsamen Patienten.
Contusio omi
Definition: Prellung der Schulter
Ursache: Trauma (Sturz, Verkehrsunfall, ...), die meisten Patienten geben an gestürzt worden zu sein und sich die Schulter verletzt zu haben, Der Patient klagt seit dem Sturz/Unfall über Schulterschmerzen. Der Patient hat sich heute bei einem Sturz die rechte Schulter verletzt.
Befund: Der Patient gibt Schmerzen im Bereich des Schultergelenkes rechts/links, das Schultergelenk zeigt sich frei beweglich, Beweglichkeit schmerzbedingt eingeschränkt, am rechten/linken Schultergeleng zeigt sich eine ca. 3x4 cm große Prellmarke über dem Musculus deltoideus mit einer oberflächlichen Schürfwunde, periphere MDS oB., der Patient grob neurologisch unauffällig, Druckschmerz im Bereich des Musculus deltoideus, Hebung über die Horizontale aktiv möglich, jedoch schmerzhaft, ansonsten keine weiteren Beschwerden sichtbar
Röntgen: Schulter rechts/links, um knöcherne Verletzungen auszuschließen
Therapie: Schonung, Kryotherapie, Topfenwickel, Analgesie bei Bedarf, Tetanusschutz, evtl. kurzfristige Ruhigstellung
Contusio digiti
Definition: Prellung des 4. Fingers/ der 4. Zehe
Ursache: Trauma (Sturz, Verkehrsunfall, ...), die meisten Patienten geben an gestürzt worden zu sein und sich das Fingergelenk verletzt zu haben, Der Patient klagt seit dem Sturz/Unfall über Schmerzen. Der Patient hat sich heute den 4. Finger/die 4. Zehe verletzt.
Befund: Der Patient gibt Schmerzen im Bereich des 4. Fingers/ der 4. Zehe rechts/links, Beweglichkeit schmerzbedingt eingeschränkt, periphere MDS oB., der Patient grob neurologisch unauffällig, keine Schwellung/ leichte Schwellung, keine Rötung, keine äußeren Verletzungszeichen, am PIP-Gelenk zeigt sich eine ca. 1,5x2 cm große Prellmarke, klinisch keine Fehlstellung, Klinisch der 4. Finger im Bereich des PIP-Gelenkes stark geschwollen und druckschmerzhaft, ansonsten keine weiteren Beschwerden sichtbar, die restliche Hand/ der restliche Fuß oB., Seitenbänder stabil
Exkoration am Endphalanx. Kleines subunguales Hämatom medialseitig. Druckdolenz über IP Gelenk. Beweglichkeit im MCP-, PIP- und IP Gelenk uneingeschränkt. Fingerflexion, -extension, -abduktion und - adduktion gegen Widerstand möglich. Kollateralbänder stabil. Übrige Motorik, Durchblutung und Sensibilität nach peripher erhalten. 2 Punkt Diskrimination intakt.
Röntgen: Finger/Zehe 4 rechts/links, um knöcherne Verletzungen auszuschließen
Therapie: Schonung, Kryotherapie lokal, Hochlagerung, Analgesie bei Bedarf, evtl. kurzfristige Ruhigstellung bei den Zehen mit einem Dachziegelverband III/IV bis zur Beschwerdebesserung, Etwaige Arbeitsunfähigkeitsschreibung bei Bedarf. Kontrolle in einer Woche bei anhaltenden Beschwerden
- Schmerzadaptierte Analgesie.
- Ruhigstellung in der Thermoplastschiene.
- Klinische Verlaufskontrolle beim Hausarzt oder Kinderarzt.
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Bei Kindern
Kytta Salbeverband 0 0 0 0
Algifor 0 0 0 0 gewichtsaddaptiert
Contusio et hämatoma regio ...
Definition: Prellung und Hämatom des ...; Der Patient berichtet sich mit den ... das rechte/linke ... verletzt zu haben.
Befund: Bei der klinischen Untersuchung zeigt sich eine Schwellung über dem Kniegelenk rechts/links, Knie frei beweglich, stabil, Schubladenphänomene negativ, periphere MDS oB., keine weiteren Beschwerden
Röntgenbefund: Keine ossären Verletzungen
Therapie: Tetanusschutz, Schonung, Hochlagerung, Kühlung, Vetren-Salbe, elastische Bandage tagsüber, Anagesie bei Bedarf, Wiederbestellung zur Hämatomkontrolle
Bei Unterschenkelkontusion: Konventionell-radiologischer Frakturausschluss. Stockentlastung nach Massgabe der Beschwerden. Thromboseprophylaxe mit Fragmin bis zur gesicherten Vollbelastung. Analgesie nach Massgabe der Beschwerden. Bezüglich der Tetanusschutzauffrischung wird die Patientin den Impfstatus zu Hause abklären und ihn bei entsprechender Notwendigkeit beim Hausarzt auffrischen lassen. Klinische Kontrolle durch den Hausarzt. Wir danken für die weitere Betreuung der Patientin.
Distortion
Definition: Es ist eine Verstauchung, eine Verletzung durch indirekte Krafteinwirkung wie zB Überdehnung des Gelenks.
Diagnose: Anamnese, Unfallhergang, Druckschmerz am Bandansatz, also wie bei Kontusion.
Symptome: Schmerzen, schmerzbedingte Bewegungseinschränkung, Schwellung, Hämatom, Hämarthros (Gelenkserguss), äußere Verletzungszeichen;wie bei Kontusion
Therapie: Analgetika, Antiphylogistika, Hochlagerung, Ruhigstellung mit Gips oder Verband, Eis, Punktion bei starkem Erguss, diagnostische Arthroskopie bei Knorpelverletzungen; wie bei Kontusion
Distortio articulis MCP / PIP / DIP digiti ...
Definition: Zerrung des Fingergelenkes
Ursache: Trauma (Sturz, Verkehrsunfall, ...), die meisten Patienten geben an gestürzt zu sein und sich die Schulter verletzt zu haben, Der Patient klagt seit dem Sturz/Unfall über Schmerzen im Fingergrundgelenk / PIP-Gelenk / DIP-Gelenk. Der Patient hat sich heute beim .... / bei einem Sturz die rechte/linke Hand verletzt.
Befund: Der Patient gibt Schmerzen im ....-Gelenk rechts / links an. Es zeigen sich keine äußeren Verletzungszeichen, Druckschmerz am ...-Gelenk, periphere MDS oB., Beweglichkeit im ...-Gelenk schmerzbedingt eingeschränkt, leichte Bewegungseinschränkung, leichte Schwellung im ...-Gelenk. Seitenbänder stabil, Fausschluss nahezu möglich, leichte Rötung und Gefäßzeichnung
Röntgen: Finger 1 / 2 / 3 / 4 / 5, um knöcherne Verletzungen auszuschließen
Therapie: Schonung, Kryotherapie, Topfenwickel, Analgesie bei Bedarf, evtl. kurzfristige Ruhigstellung bei Bedarf, Kontrolle bei Beschwerdepersistenz in einer Woche/10 Tagen
Distorsio articulatio genus dexter /sinister / utriusque
Definition: Zerrung des Kniegelenkes
Ursache: Der Patient verdreht sich heute beim das rechte / linke Kniegelenk.
Befund: Der Patient kommt schwer gehend und klagt über starke Schmerzen im Bereich des rechten / linken Kniegelenkes. Bei der Untersuchung zeigt sich eine Schwellung des rechten / linken Kniegelenkes. Das gestreckte Kniegelenk kann gestreckt von der Unterlage abgehoben werden. Die Beugung ist bis zu 95° gut möglich / die Beugung nur bis ca. 35° möglich. Die Schmerzen vornehmlich im Berecht des medialen Compartments sowie in der Poplitea lokalisiert, derzeit kein wesentlicher intraarticulärer Erguss, intraartikuläerer Erguss palpabel, ca. 3x2 cm große oberflächliche Prellmarke prätibial rechts/links, deutlicher Druckschmerz medialseitig, Die Seitenbänder imponieren stabil / Bandstabilitätsprüfung / Kreuzbandstabilitätsprüfung schmerzbedingt nicht möglich, kein Fester Anschlag des Kreuzbandes, periphere MDS oB., keine weiteren Beschwerden, die Wade weich
Knie: leichtes Hämatom medial von Patalla, Patella leicht druckdolent, Kniegelenkserguss, starker Druckschmerz über dem medialen Gelenkspalt und Innenband, mediale Aufklappbarkeit, Steinmann I positiv bei Aussenrotation, Schubladenzeichen negativ, pDMS intakt. Extension und Flexion schmerzbedingt eingeschränkt möglich. Restlicher Body-Check unuaffällig.
Röntgen: Kniegelenk in 3 Ebenen: keine ossären Verletzungen
Therapie: körperliche Schonung, Kryotherapie, Topfenwickel, Schmerzgel, elastische Bandage, Analgesie bei Bedarf, Kontrolle in einer Woche/10 Tage bei Beschwerdepersistenz zur evtl. MRT-Abklärung.
Radiologische kein Hinweis auf ossär Läsionen. Bei Verdacht auf Kniebinnenläsion (V.a. Innenbandläsion und mediale Meniskusläsion) MRI im Verlauf. Anschließend ambulante Vorstellung in der Knie-Sprechstunde. Schmerzadaptierte Schonung und Ruhigstellung des rechten Knies mit Knieklettschiene und Unterarmgehstützen. Thrombembolieprohylaxe mit Fragmin 5000IE bis zur Vollbelastung. Orale Analgesie.
Distortio articulatio humeri
Definition: Zerrung des Schultergelenkes
Ursache: Trauma (Sturz, Verkehrsunfall, ...), die meisten Patienten geben an gestürzt worden zu sein und sich die Schulter verletzt zu haben, Der Patient klagt seit dem Sturz/Unfall über Schulterschmerzen. Der Patient hat sich heute beim .... / bei einem Sturz die rechte Schulter verletzt.
Befund: Der Patient gibt Schmerzen im Bereich des Schultergelenkes rechts/links, das Schultergelenk zeigt sich frei beweglich, Beweglichkeit schmerzbedingt eingeschränkt, periphere MDS oB., der Patient grob neurologisch unauffällig, Druckschmerz im Bereich des Musculus deltoideus, Hebung über die Horizontale aktiv möglich, jedoch schmerzhaft, kein Hinweis auf RM-Läsion, ansonsten keine weiteren Beschwerden sichtbar
Röntgen: Schulter rechts/links, um knöcherne Verletzungen auszuschließen
Therapie: Schonung, Kryotherapie, Topfenwickel, Analgesie bei Bedarf, Tetanusschutz, evtl. kurzfristige Ruhigstellung, Kontrolle bei Beschwerdepersistenz in einer Woche/10 Tagen
Distortio articulatio ligamentum collaterale laterale dexter / sinister
Definition: Zerrung des äußeren Knieseitenbandes
Ursache: Der Patient verdreht sich heute beim ... das rechte / linke Kniegelenk. Der PAtient hat sich heute beim ... das rechte / linke Kniegelenk verletzt.
Befund: Der Patient kommt schwer gehend und klagt über starke Schmerzen im Bereich des rechten / linken Kniegelenkes. Bei der Untersuchung zeigt sich eine Schwellung des rechten / linken Kniegelenkes, Valgusstress, sowie Druckschmerz im Berech des Außenbandes, Kreuzbänder stabil, Beweglichkeit schmerzbedingt eingeschränkt, kein intraarticulärer Erguss, Das gestreckte Kniegelenk kann gestreckt von der Unterlage abgehoben werden. deutlicher Druckschmerz lateralseitig, periphere MDS oB., keine weiteren Beschwerden, die Wade weich
Röntgen: Kniegelenk in 3 Ebenen: um ossäre Verletzungen auszuschließen
Therapie: körperliche Schonung, Kryotherapie, Topfenwickel, Schmerzgel, elastische Bandage, Analgesie bei Bedarf, Kontrolle in einer Woche/10 Tage.
Distortio articularis talocruralis dexter / sinister /utriusque
Definition: Zerrung des Sprungelenkes rechts / links / beidseits
Ursache: Der Patient hat sich beim ... durch ein Distortionstrauma im Bereich des rechten/linken Sprunggelenkes /beidseits verletzt. Der Patient klagt seit dem Sturz/Unfall über zunehmende Schmerzen im Bereich der Sprungegelenkes rechts / links / beidseits. Der Patient ist beim ... ausgerutscht und umgeknickt und mit dem Körper auf den eigenen Fuß gefallen. Der Patient hat sich heute beim ... mit dem Fuß nach außen umgeknickt. Der Patient gibt an beim ... überknöchelt zu sein. Der Patient gibt an, dass er vor 3 Tagen umgeknöchelt ist.
Befund: Bei der klinischen Untersuchung zeigt sich eine diffuse Schwellung im Bereich des oberen Sprunggelenkes rechts / links / beidseits, vor allem im Bereich des Außenknöchels / Innenknöchels, die Wade weich, die hohe Fibula klinisch frei, ansonsten keine äußeren Verletzungszeichen sichtbar, ein Stehversuch ist möglich, ein Gehversuch kaum möglich, die Hüftbewegung ist frei möglich, periphere MDS oB., Beweglichkeit im Sprunggelenk schmerzbedingt eingeschränkt, keine weiteren Beschwerden
Röntgen: Sprungegelenk rechts / links / beidseits, (Hohe Fibula), um knöcherne Verletzungen auszuschließen: keine ossären Verletzungen sichtbar, die Sprunggelenksgabel geschlossen, der Talus achsengerecht
Therapie: Schmerzgel, elastische Bandage, Aufklärung der Patientin im Beisein der Mutter, Unterschenkelspaltgips für eine Woche, Blutverdünnung solange für die Retention, anschließend Weiterbehandlung mit Sprunggelenksorthese für 4 Wochen, Schonung, Kryotherapie, Analgesie bei Bedarf
OSG Grad 2: VACOtalus für 6 Wochen, Vollbelastung erlaubt, Fragmin bis zur Vollbelastung.
OSG-Distortion Grad 3: UL-Schiene für eine Woche, Vollbelastung nach 1 Woche erlaubt, Fragmin bis zur Vollbelastung
Fallbeispiel:
Anamnese
Notfallmässige Selbstzuweisung. Der/Die PatientIn berichtet heute auf der Stiege gestolpert zu sein und sich ein Supinationstrauma des linken Sprunggelenkes zugezogen zu haben. Seither könne er/sie den Fuss schmerzbedingt kaum belasten und habe starke Schmerzen über dem lateralen Malleolus bemerkt. Fieber, Schüttelfrost und andere Infektzeichen werden verneint.
Keine bekannten Allergien
Medikamente: keine
Nebendiagnosen: keine
Voroperationen: keine
Befunde:
36-jährige/r, allseits orientierte/r PatientIn in gutem Allgemein- und Ernährungszustand.
Lokalstatus OSG links:
Deutliche Schwellung über dem lateralem Malleolus, keine Fehlstellung, Keine Hautverletzungen. Hohe Fibula druckindolent. Druckdolenz über lateralem Bandapparat sowie Malleolus. Medialer Malleolus und medialer Bandapparat nicht druckdolent. Kein Syndesmosendruckschmerz. Talusvorschub negativ. Fusswurzelknochen und Metacarpalknochen druckindolent. pDMS intakt.
Röntgen OSG links in 2 Ebenen vom 08.07.2018:
Kein Hinweis auf frische ossäre Läsion.
Diagnose:
OSG-Distortion links Grad II
Therapie:
- Ruhigstellung mittels gespaltenen OSG-Softcast
- Stockentlastung und Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE s.c. 1x täglich bis zur möglichen
Vollbelastung
- Analgesie
Procedere:
Konventionell-radiologisch konnte keine Fraktur nachgewiesen werden. Es erfolgte die Anlage eines OSG-Softcast. Wir bitten Sie freundlich um eine Verlaufskontrolle in einer Woche. Bei Beschwerdepersistenz soll der Soft-Cast für insgesamt 6 Wochen belassen werden. Die Vollbelastung ist erlaubt, wegen den Schmerzen empfehlen wir vorläufig die Stockentlastung und Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin bis zur möglichen Vollbelastung. Analgesie nach Massgabe der Beschwerden, Rezept mitgegeben.
Medikamente
FRAGMIN 5'000 I.E/0.2 ml FertigspritzeDalteparin natrium Inj Lös 5000 UI 1 Stk s.c. bis Vollbelastung
NOVALGIN 500 mg FilmtabletteMetamizol natrium-1-Wasser Filmtabl 500 mg 2 2 2 2 Stk p.o. bei Schmerzen bis 4x 2 Tabl. täglich
Oder
DAFALGAN 1 g FilmtabletteParacetamol Filmtabl 1000 mg 1 1 1 1 Stk p.o. bei Schmerzen bis 4x täglich
Oder
Irfen (Lactab 600 mg)Ibuprofen Lactab 600 mg 1 1 Stk p.o. bei Schmerzen bis 3x 1 Tabl. täglich
Pantozol (Filmtabl 40 mg)Pantoprazol Filmtabl 40 mg 1 Stk p.o. bei Irfen-Einnahme
Distorsio columnae vertebralis cervicalis / lumbalis / thoracis:
Definition: Eine Zerrung der ...-Wirbelsäule welche durch eine indirekte Krafteinwirkung hervorgerufen wird. Sonst ist es alles ähnlich wie bei contusio aber nur bei ... cervicalis kann man eine Schanzkrawatte anlegen, sonst siehe "contutio columnae cervicalis / thoracis / lumbalis"
Distorsio articulatio coxe:
Definition: Es ist eine Zerrung der Hüftgelenkes, welche durch eine indirekte Krafteinwirkung hervorgerufen wird. Sonst ist es alles ähnlich wie bei siehe "contutio coxae"
Luxation
Verrenkung, Dislokation, Auskugeln bzw. Auskegeln der distalen Gelenksfläche, oft mit einer Fraktur kombiniert.
habituelle Luxation: Luxationen die unter normaler Krafteinwirkung entstehen, weil eine anatomische Gelenksveränderung wie zB Dysplasie, Schlottergelenk, ...
Subluxationen
Erstluxation
Rezidivierende Luxation
Dauerluxation
angeborene Luxationen wie zB angeborene Dysplasie des Hüftgelenks
pathologische Luxation
Röntgen um Knochenbeteiligung auszuschließen
Symptome: Schmerzen, Schwellung, Hämatom,
Th: Reposition mit Zug und Gegenzug
KpK: Frakturbeteiligung, Arterienverletzung, Nervenverletzung
Beispiele für Luxationen:
perilunäre Luxationen: häufige Luxation im Bereich der Hand
Luxatio articularis acromioclavicularis dexter / sinister
Luxation im Akromioclaviculargelenk
Der Patient ist meistens bei einem Sturz auf die Schulter gestürzt.
Befund: Der Patient gibt massive Schmerzen im Bereich des rechten / linken Schultergelenks, massiver Druckschmerz über dem AC-Gelenk, Schwellung über dem AC-Gelenk, peripher Motorik-Durchblutung-Sensibilität o.B., Ellbogengelenk frei beweglich o.B., A. radialis tastbar.
Röntgen: Schulter rechts / links, Clavicula rechts / links: keine knöcherne Verletzungen, Hochstand der Clavicula
Therapie: konservativ durch armschlingende Verbände oder operativ, Schonung, Kryotherapie, Analgesie bei Bedarf
Luxatio articularis humeri dexter / sinister
Luxation im Schultergelenk rechts / links
Der Patient ist meistens bei einem Sturz auf die Schulter gestürzt. Der Patient ist gestern gestürzt und hat sich im Bereich der Schulter rechts / links verletzt
Befund: Der Patient gibt massive Schmerzen im Bereich des rechten / linken Schultergelenks, deutlich tastbarer subcoracoidaler Delle, Beweglichkeit nahezu nicht gegeben, peripher Motorik-Durchblutung-Sensibilität o.B., A. radialis tastbar.
Röntgen: Schulter rechts / links: keine knöcherne Verletzungen, vorderer subcoracoidale Schulterluxation
Therapie: Reposition mit Zug und Gegenzug, Schonung, Kryotherapie, Analgesie bei Bedarf
Fraktur
Definition
Ein Fraktur ist ein Knochenbruch.
AO-Klassifikation beschäftigt sich mit den Frakturen und gibt hierfür weltweite Standards.
Diagnose
Klinik
* Abnorme Stellung, Fehlstellung, Achsenfehler, Deformität
* Crepitatio
* Schwellung
* Hämatom
* Schmerzen
* Functio laesa
Röntgen
CT
MRT
Einteilung
Komplizierte Fraktur,
offene Fraktur: Haut ist offen, infektionsgefahr;
Knickbruch (Infraktion)
Frakturen können quer, längst oder schräg sein.
Fissur: Bruck ohne Kontinuitätsunterbrechung
pathologische Fraktur: Knochentumore, Osteomyelitis, osteogenesis imperfecta, Osteoporose, Parathyreoidea
Ermüdungsfraktur: Marschfraktur der Metatarsalia
Biegungsfraktur:
Kompressionsfraktur:
Tortionsfraktur: Drehfraktur
Biegungsfraktur mit Tortionsfraktur gemeinsam: Schmetterlingsfraktur
Abrißfraktur: an Sehnen- und Bandansätzen
Abscherfrakturen: direkte Krafteinwirkung, Flake fracture
Schädelfraktur: Blutungen intrakraniell, Gehirnverletzung, Hirnnervenverletzungen
Defektfraktur:
Wirbelsäulenfraktur: Rückenmarksläsionen, Verletzungen der Nerven, Querschnittslähmungen
Rippenfraktur: Kontusion der Lunge, Pneu, Hämatothorax, außerdem kann es zu Leber- und Milzverletzungen kommen
Beckenfraktur: Es kann zu Darm-, Harnblasen- und Urethraverletzungen kommen, Verletzung des N. ischiadicus, Blutungen,
Ausreichende Vaskularisierung, enger Frakturendenkontakt, Ruhigstellung und daneben noch Endost, Periost, Anzahl der Haverssystem entscheiden über die Knochenheilung.
Infekte können die Knochenheilung verzögern
Es gibt eine primäre Knochenheilung, bei der man nur die Knochenenden dichteinander stellen muss und es entsteht keine bzw. sehr wenig Kallusbildung, und sekundäre Knochenheilung: bei konservativer Heilung, Heilung erfolgt über verschiedene Kallusstufungen, Geflechtknochen wird umgewandelt in lamälläre Knochen.
Therapie
Reposition: unter Zug und Gegenzug und seitlichem Druck und Rotation, unter Muskelentspannung und Schmerzausschaltung durchführen, geht leichter je früher ausgeführt, besonders wichtig bei drohender Haut-, Gefäß- und Nerververletzung; Retention: konservativ oder operativ also Ruhigstellung, Rehabilitation: langsame Wiedereinnahme der Funktionalität.
Komplikationen
* Blutverlust
* Acute Respiratory Distress Syndrom (ARDS)
* Kontrakturen
* Gefäßverletzungen
* Nerververletzungen
* Muskelverletzungen
* Sehnenverletzungen
Wenn eine Fraktur nach 20 Wochen noch immer nicht geheilt ist, ist von einer verzögerten Heilung auszugehen und wenn nach 8 Monaten noch immer nicht abgeheilt ist, ist von einer Pseudarthrose (Falschgelenk) auszugehen. Und von den Pseudarthrosen gibt es hypertrophe Pseudarthrose (Ruhigstellung nicht ausreichend) und atrophische Pseudoarthrose (Ruhigstellung+Durchblutung nicht ausreichend)
Radiusfraktur
Distale Radiusfraktur
Definition
Knochenbruch im distalen Ende der Speiche. Es ist der häufigste Knochenbruch beim Menschen (10-20% aller Frakturen), früher ohne Operation im Gips behandelt, jedoch es ist fast immer mit motorischer Handgelenksbeeinträchtigung eingegangen.
Einteilung nach AO-Klassifikation
* Typ A: extraartikulär
* Typ B: Partiell artikulär
* Typ C: Vollständig artikulär
Ursache
o Sturz meistens auf die übergestreckte Hand (in 85% der Fälle)
o Risikofaktoren
# Trauma
# Osteoporose
# Sturzneigung mit Schwindel
* Schwindel sollte weiter abgeklärt werden, eventuell neurologische Abklärung
Symptome und Klinik
o Schmerzen im Handgelenk
o Bewegungseinschränkung
o Schwellung
o Deformität
o Krepitation
Diagnose:
oo Anamnese
oo Traumageschehen
* Sturz
* Unfall
oo Untersuchung
oo Inspection
* Schwellung
* Deformität
oo Palpation
* Schwellung
* Deformität
* Krepitation
oo Beurteilung der Motorik-Durchblutung-Sensibilität
* Rekapilisierungszeit
* Pulse
* Zyanose
oo Röntgen Handgelenk in 2 Ebenen
oo CT Unterarm und Hand wenn Röntgenbilder nicht eindeutig sind
Therapie
Anatomische Verhältnisse durch Reposition und stabile Retension. Therapiemöglichkeiten:
* Konservativ
* Indikationen
* Stabile undislozierte Frakturen
* Vorliegen von Kontraindikationen für die Operation
* Unterarmgips für 4-6 Wochen.
* Operativ: Rekonstruktion und Fixation durch eine plantare Plattenosteosynthese (z.B. APTUS-Platte 2.5mm). Indikationen hierfür sind:
*
Operatives Vogehen:
* Plexusanästhesie
* Patient in Rückenlage
* Armtisch
* Präoperative Antibiotikaprophylaxe mit z.B. Kefzol 2 g i.v.
* Hautdesinfektion und steriles Abdecken.
* Team-Time-Out
* Einzeichnen der tastbaren A. radialis
* Einzeichnen der geplanten Schnittführung über der Sehne des M. flexor carpi radialis
* Volarer Zugang mit Eingehen über der Sehne des M. flexor carpi radialis. Kurzer Hautschnitt von etwa 5 cm.
* Hautschnitt über der Sehne und Präparation durch die Subkutis unter subtiler Blutstillung.
* Weghalten derselben nach ulnar.
* Retraktion der Sehne (des M. flexor carpi radialis ) nach ulnar sowie der tastbaren Arteria radialis nach radial.
* Eröffnen der Faszie und stumpfe Präparation bis auf den Musculus pronator quadratus.
* Darstellen und Ablösen des M. pronator quadratus.
* Durchtrennung desselben (M. pronator quadratus) und Präparation des Plattenlagers mit dem Rasp.
* Hämostase.
* Darstellen der Fraktur.
* Es zeigt sich eine dorsal dislozierte distale intraartikuläre Radiusfraktur.
* Reposition der Fraktur unter Zug.
* Nun Reposition, Palmarflexion sowie Radialabduktion. Volar stellt sich die Fraktur klinisch anatomisch ein.
* Auflegen einer LCP-Platte auf den distalen Radius. Fixation mit einer Kortikalisschraube proximal. Korrektur der Plattenlage und weitere Fixation der Platte mit winkelstabilen Schrauben distal und proximal. 1. Anbringen der volaren Platte (2.5 Aptus distale Radiusplatte palmar). Fixation mit einer bikortikalen konventionellen Schraube über das Langloch und Feinjustieren der Platte unter dem BV.
2. Die Passform der Platte kann zufriedenstellend eingerichtet werden. Anschliessend zunächst schrittweises Besetzen der 2 radialen Schrauben in der distalsten Reihe winkelstabil. Nun schrittweises Besetzen des radialen Loches in der proximalen Reihe, ebenfalls winkelstabil, sowie der beiden proximalen Plattenlöcher konventionell.
* Unter dem BV zeigen sich regelrechte Verhältnisse.
* Spülung.
* Bei der abschliessenden Kontrolle zeigen sich regelrechte Stellungsverhältnisse (zufriedenstellende Reposition) und Implantatlage (korrekte Materiallage) unter dem BV sowie stabile Verhältnisse bei der Bewegungsprüfung sowohl am Radius sowie auch an der Ulna und am Carpus.
* Unter Ausprojizieren des Gelenkes, sowohl in der ap-Projektion als auch in der lateralen Ebene und der sky view, keine Penetration der Schrauben ins Gelenk und kein Durchbrechen der dorsalen Kortikalis. Das DRUG ist ebenfalls freiprojiziert. In der dynamischen Überprüfung kein Anhalt für eine SL-Band-Läsion.
* Wundspülung.
* Punktuelle Readaptation des Musculus pronator quadratus mit (2) U-Nähten Vicryl 3-0
* Subkutannaht mit Vicryl 3-0.
* Hautnaht mit EKN in Rückstichtechnik mit Prolene 3-0 oder Ethilon 3.0
* Steriler Verband.
* Anlage einer Handgelenkschiene oder gespaltener Unterarmgips
Postoperatives Procedere
* Lagerung: Hand hochlagern
* Analgesie: Dafalgan 1 g, 1-1-1-0
* Thromboseprophylaxe: Fragmin 5000 E s.c. täglich
* Bewegungsumfang: Ruhigstellung im Gips für 4-6 Wochen, anschliessend belastungsfreie Mobilisation des Handgelenks für weitere 2 Wochen
* Belastung: keine Belastung für 6 Wochen
* Unbelastete Mobilisation des rechten Handgelenkes unter physiotherapeutischer Anleitung 6 Wochen postoperativ.
* Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ.
* Verbandswechsel: am 2. postoperativen Tag
* Fädenziehen: Wir bitten um Wundkontrollen und Fadenentfernung in 12-14 Tagen.
* Medikation mit Vitamin C, Vitamin D und Condrosulf nach Hausstandard.
Femurfraktur
Bruch des Oberschenkelknochens.
laterale Schenkelhalsfraktur:
mediale Schenkelhalsfraktur:
perchondrale Fraktur des Femurs:
subchondrale Fraktur des Femurs:
Schaftfraktur des Femurs: Die Fraktur kann proximal, distal, in der Mitte, intrartikulär, suprartikulär, diakondylär sein.
Claviculafraktur
Konservativ
Operativ
Abruptio ossea
Knöcherne Abriss
Therapie: körperliche Schonung, Hochlagerung, Kryotherapie, Schmerztherapie bei Bedarf
Combustio (regio ... )
Verbrennung im Bereich der/des ....
Befund: Rötung, Schwellung, Schmerzen, Blasenbildung, Nekrosen
Therapie: Burnschieldbandage für 24 h dann Wundbehandlung mit Flammazine zB , körperliche Schonung, Hochlagerung, Kryotherapie, Tetanusschutz?, Schmerztherapie
1-4. Grades
1. Grades: Rötung
2. Grades: Rötung mit Blasenbildung
3. Grades: Nekrosen, keine Schmerzen
4. Grades: Verkohlung, keine Schmerzen
Bissverletzungen
Hundebiss (Vuln. mors. canis reg. ...)
Therapie: Wundreinigung, Betaspray, Pflaster, Kryotherapie, Tetanusimpfung, Tollwutimpfschutz des Tieres?,
Procedere: Wundkontrolle in 2 Tagen
Katzenbiss (Vuln. mors. felis. reg. ...)
Therapie; BI-Salbenverband, evtl. antibiotische Therapie
Bandriss
Bandruptur,
Entweder passiert das am Ansatz also Insertionsstelle (abruptio ossea) oder in der Mitte also interligamentär.
Meist auch begleitet von einer Luxation.
Röntgen
Druckschmerz, Anamnese, Schwellung, Hämatom,
Th: 3 Wochen (Ellbogen) bis 6 Wochen (Knie, OSG) konservativ mit Ruhigstellung, oder operativ (3-6 Wochen Ruhigstellung.
KpK: Schlottergelenk, Athrosegefahr bei Fehlbelastung
Excor
Definition: Abschürfwunden mit Rötung, Schmerzen, Hämatomverfärbung.
Therapie:
* Körperliche Schonung
* Kryotherapie
* Hochlagerung
* Eventuell Wundpflaster
* Schmerzmittel bei Bedarf
Amputation
Definition: Es ist die Abtrennung, Wegschneiden oder Absetzung eines Körperteils.
Ursachen:
* Chrirugisch bei Lebensgefahr, wenn eine Heilung nicht mehr zu erwarten ist.
oo Durchblutungsstörung mit Arteriossklerose (pAVK Stadium IV) mit Gewebsnekrosen
oo Infektionen mit Gangrän mit drohender Sepsis, Indikation auch bei pAVK Stadium III
* Traumatische Folge eines Unfalles
oo Selten
oo Häufig können sie wieder replantiert werden
* Maligne Tumore
oo Osteosarkome
oo Weichteilsarkome
* Fehlbildungen
* Bestrafung nach manchen Religionen
Diganose:
* Klinische Untersuchung
oo Motorik-Durchblutung-Sensibilität
* Röntgen
Daumenamputaion:
Unterschenkelamputation:
Oberschenkelamputation:
Wundheilungsstörung Stumpf
Bei Fragen / Feedback bitte E-Mail an abidin.geles@gmail.com
DANKE
Abidin Geles
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